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Simson SR1 |
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Quelle Wikipedia: Simson SR1 Der SR1 wurde als erstes Kleinkraftrad (Moped) ab 1955 vom VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson in Suhl (Thüringen) gebaut. 1957 endete die Produktion des Mopeds und es wurde vom SR2 abgelöst. Ab 1964 baute Simson nur noch die Kleinkrafträder/Mopeds der Vogelserie und die Produktion der SR2 wurde vollends eingestellt. Durch die großen 26" Räder, die es wahlweise mit Stahl- oder Aluminiumfelge gab, wirkte das Moped sehr fahrradmäßig und konnte durch die Pedale auch als selbiges benutzt werden. Mit dem Tankinhalt von ca. 4,5 Litern hatte man ein Reichweite von ca. 250 Kilometern. Das Fahrzeug hatte einen 47,6 cm³ Einzylinder-Zweitaktmotor mit 1,5 PS und 2-Kanal-Umkehrspülung sowie direkt angebautem 2-Gang-Getriebe, so wie es auch heute noch bei Fahrzeugen dieser Klasse üblich ist. Zschopauer Zweitakt-Spezialisten entwickelten den Motor und er wurde damals nicht direkt von Simson gefertigt, sondern von dem VEB Büromaschinenwerk Rheinmetall in Sömmerda. Daher stammt auch das SR (S für Suhl und R für Rheinmetall). Angelassen wurde das Fahrzeug durch einem Pedalstarter, wie es auch beim SR2 noch üblich war, außerdem konnte man mit Hilfe der Pedale das Fahrzeug auch am Berg durch "trampeln" mit den Pedalen unterstützen. Die elektrische Anlage bestand aus einem Schwunglichtmagnetzünder 6 V, einem Scheinwerfer 6 V 15/15 W und einem Rücklicht 3 W. |
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